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Reisebericht Ecuador
Im Oktober durften alle einen ganz besonderen Seniorennachmittag im Gasthaus Ziegler miterleben. Pfarrvikar Emmeran Hilger, der seit einem Jahr den Pfarrverbandsleiter Pfr. Michael Seifert bei der Seelsorge unterstützt, erzählte uns ausführlich von seinem Sozialen Jahr in Ecuador. Mit zahlreichen Fotos unterstrich er seine Ausführungen. Die Zuhörer bekamen einen Einblick in die geographischen Besonderheiten des Landes. Genau auf dem Äquator gelegen wird es um 6:00 Uhr hell und um 18:00 Uhr wieder dunkel. Herr Hilger schilderte uns das hektische und laute Leben der Hauptstadt Quito ebenso wie das einsame Hochland der Anden oder den Urwald. Der Unterschied zwischen Arm und Reich, der sich natürlich sehr stark auf die Bildung auswirkt, wurde hervorgehoben. Aber wir erfuhren auch von dem hohen Stellenwert der Familie, der natürlich auf Grund der mangelnden sozialen Absicherung notwendig sei. Zu guter letzt durften wir noch eine original handgewebte Stoffbahn in kräftigen Farben bestaunen, die in Ecuador noch von einigen wenigen Ureinwohnern als Rock getragen wird. „Das war heute sehr interessant und lehrreich“, war die Resonanz auf diesen abwechslungsreichen Vortrag.
